Menü
Darstellungsgröße + -

Niederstadtfeld ist "MORO"-Modelldorf

MORO beschäftigt sich mit der Anpassung der Infrastruktur an eine weniger, aber vor allem älter werdende Bevölkerung. Niederstadtfeld ist Modelldorf für Kommunikationsorte im Rahmen des MORO-Projektes der VG Daun.

Ziel und Inhalt des MORO-Projektes ist es, dass sich die Verbandsgemeinde Daun mit Anpassungsstrategien in der Daseinsvorsorge an eine weniger werdende aber vor allem eine älter werdende Bevölkerung auseinander setzt.

Mit Blick auf das Jahr 2030 beschäftigt sie sich mit folgenden Infrastrukturbereichen:

  1. Betreuungsinfrastruktur für die unter 6-jährigen (Kindertagesstätten)
  2. Betreuungsinfrastruktur für Seniorinnen und Senioren: Tageseinrichtungen etc. (in Kombination mit I.)
  3. Pflegeinfrastruktur für ältere Menschen (ambulant und stationär)
  4. Kommunikationsorte in den Dörfern (Dorfgemeinschaftshäuser, Vereinsräumlichkeiten, Gemeindesäle etc.)

Hier kommt Niederstadtfeld ins Spiel, da es nicht möglich ist, in allen Orten der Verbandsgemeinde die Kommunikationsorte zu untersuchen. Exemplarisch soll daher ein Ort unter die Lupe genommen werden, um möglichst Ergebnisse und Erkenntnisse zu gewinnen, die auf andere Orte anwendbar sind.

Da der ursprünglich angedachte Ort abgesagt hat, hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung 2012 kurzfristig beschlossen, dass Niederstadtfeld als Modelldorf zur Verfügung steht.

Ab 31. Januar 2013 wird innerhalb eines halben Jahres die aktuelle Struktur der Kommunikationsorte in Niederstadtfeld untersucht und erörtert, wie sich diese Struktur bis ins Jahr 2030 ändern bzw. festigen kann. Im Hinterkopf hat man dabei immer den für den Bereich Hinterbüsch prognostizierten Bevölkerungsrückgang von bis zu 30%!

Kommunikationsorte gibt es in Niederstadtfeld zahlreiche:

Gemeindehalle, Jugendraum, Drees, Spielplatz, Dorfplatz, Feuerwehrgerätehaus, Kirche, Weggemeinschaft, (ehemalige) Grund- und Hauptschule mit Turnhalle, Tennisplatz mit Vereinsgebäude, Sportplatz mit Vereinsgebäude

Zu vielen Veranstaltungen oder Treffen wird auch die Bevölkerung eingeladen, um aktiv mitzuarbeiten und ihre Ideen beizusteuern.

Zeitlicher Ablauf 2013:

31. Jan. Gemeinderatssitzung mit Auftakttreffen
Februar Einzelgespräche mit Trägern der K-Orte
16. März Exkursion nach Nidda-Wallernh. oder Freienseen
26. April Treffen mit Ortsgemeinderat
27. April Dorfwerkstatt
7. Juni Treffen mit Ortsgemeinderat und Trägern der K-Orte
19. Juli Treffen mit Ortsgemeinderat
16. Sep. Präsentation der Ergebnisse

Berichte:

Links: